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Kunst im Park • Projektwoche 2011
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Barbara Greul Aschanta
Barbara Wilchelmi
Hermann Michaelis
Lydia Nüüd
Theo Buurmann
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Natürlich Kultur |
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Barbara Greul Aschanta
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Erste Nussbaumgruppe:
wasserquell - quellwasser - wasserpflanze
-pflanzengarten -gartenteich - teichmolch
-molchfisch - fischblase - blasenstrauch
-strauchfrucht - fruchtfliege - fliegenpilz
-pilzfelsen - felsentaube - taubenapfel -
-apfelschimmel - schimmelrasen - rasenblüte
-blütenwasser - wasserquell - quellwasser
…wie alles zusammenhängt, sich das eine aus dem anderen ergibt und uns den Tisch bereitet.
Zweite Nussbaumgruppe:
Poesie für das Tier, das uns nährt.
Wir leben aus der Natur, weil wir es selbst sind.
Wir erfinden daraus die Kultur, und wir vergeuden unermeßlich…
und machen so aus der Fülle die Armut.
Beispielhaft - landet in den Ländern der westlichen Zivilisation mehr als 50% aller Nahrungmittel auf dem Müll.
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Barbara Greul Aschante studierte freie Malerei an der Hochschule für Bildende Künste in Düsseldorf.
Sie lebt und arbeitet in Frankfurt/Main und Düsseldorf.
Es ist ihre vierte Teilnahme an dem Projekt
«Kunst im Park Burg Namedy» |
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Barbara Wilhelmi
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»SCHREI N«
für Josephine v. H.
DER SCHREIN erinnert an Josephine von Hohenzollern, die Burg Namedy erwarb und im 1. Weltkrieg ein Lazarett einrichtete,
den Schreien der Verletzten im Hause nicht auswich.
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Barbara Wilhelmi ist in Montabaur geboren. Sie studierte Theologie, Kulturwissenschafte, Lithographie und Zeichnung.
Es ist ihre dritte Teilnahme an dem Projekt «Kunst im Park Burg Namedy» |
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Hermann Michaelis
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Mit zunehmender Naturlosigkeit und Schwierigkeiten, die Natur zu verstehen, gilt es, in der Natur, vor Ort, konkrete Anhaltspunkte aufzuzeigen, um den Betrachter zum Nachdenken anzuregen. Hier lassen sich ökologische Aspekte (Lebensstoff „Wasser“ / Zukunftsaspekt „Wasser“) mit ästhetischen Fragestellungen verbinden: über eine lineare, fragile Landschaftskulptur und damit eine „Wasserskulptur“ (hier: Furnierblätter) eine Art „retrospektive Dimension“ anzusprechen - „hier floss früher einem Wasser“.
Die künstlerische Darstellung von Wasser ist für DAVID HOCKNEY ein „interessantes formales Problem“, denn Wasser kann alles sein - es kann jede Farbe annehmen, ist ständig in Bewegung und visuell nicht festgelegt.
Der ehemalige Waldbach hat über starke Tiefenerosion ein Kerbtal gebildet, Baumstämme liegen obenauf und formen ein Art Dreieck - vor allem im Winter „schön“ anzuschauen.
Ebenso kann der Betrachter den Schwemmkegel im unteren Bereich (Wegerhöhung) sehen.
HORAZ schrieb:
„Ermanne dich und beginne weise zu sein! Wer die Stunde verschiebt, sich selbst zu bessern, gleicht jenem Tore, welcher steht und harrt, bis der
Fluß versiegt, der Jahrhunderte noch in seinem Bette fließen wird.“
(gefunden in: Montaigne, Essais I., Kap. 25)
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Hermann Michaelis ist in Greiz geboren. Er lebt in Bendorf und arbeitet sowohl dort als auch im Fichtelgebirge.
Hermann Michaelis ist Preisträger der „Stiftung Naturschutz Rheinland-Pfalz“ (1985) und des Ersten Umweltpreises Rheinland-Pfalz (1994).
Aktuelle Arbeit ist die Fortsätzung des Zykluses „Wasser ist Leben - Leben ist Wasser” der bei der «Projekwoche Kunst im Park 2010» begonnen wurde.
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Lydia Nüüd
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LOODUS · NATUR
LOOVUS · SCHÖPFUNG
LOOMUS · WESEN
LOOTUS · HOFFNUNG
Einen Baum hat sich die in Koblenz lebende Lydia Nüüd für ihr „Kunst im Park“-Objekt ausgewählt, einen Baum, den sie mit natürlichen Materialien verwandelt. Genauer: mit selbstgestrickten Netzen aus Sisal, die sie wie ein schützendes Gewand über seine kahlen Äste hängt. Die ohnehin enge Verbindung zwischen Mensch und Baum - man denke nur an die „Metamorphosen“ des Ovid, in denen häufig Menschen in Bäume verwandelt werden! - , das Wesenhafte der gesamten Natur wird so noch verstärkt, wie der Gedanke an das Netzwerk des Lebens, das alle Bereiche der Natur verknüpft.
Gleichzeitig erlauben die Maschen der Netze, der Gespinste den Durchblick auf die Landschaft, nehmen mit ihren schwingenden Linien die Konturen der Hügel am gegenüberliegenden Rheinufer wieder auf und gehen im Lauf der Zeit auch farblich eine perfekte Harmonie mit ihrer natürlichen Umgebung ein.
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Lydia Nüüd wurde in Estland geboren.
Sie studierte an der Art College in Tartu Grafikdesign mit Abschluss als Dipl. Grafikdesignerin und später Malerei an der Kunstakademie in Tallinn (ERKI).
Seit 1991 lebt und arbeitet sie als freischaffende Künstlerin in Deutschland und Estland.
Es ist ihre dritte Teilnahme an der Projektwoche
«Kunst im Park Burg Namedy»
zur Homepage >>
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Theo Buurman
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Kommunikation
Reflektion
Zusammenwachsen
Lass mich dich langsam in meine Welt mitnehmen, eine Welt, wo Technik und Form zusammen verschmelzen mit den Gaben der Natur.
Es fängt an mit einem Tempel, eine Ehrung an die Natur, ein Platz der lebt und wo du leben kannst. Ein Platz, der Äußerung von der Zusammenarbeit von Natur und Mensch. Ein Geschenk an die Natur und ein Geschenk an die Zukunft. Ein Platz, an dem Menschen zusammenkommen, um über ihre Natur zu lernen. Um inspiriert zu werden durch ihre Natur und um zu leben mit ihrer Natur.
Bob Radstake 2008
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Theo Buurman (Niederlande). Durch den Park gehend, Erzählungen hören über alte und neue Zeiten, kam die Inspiration. Verwandte weit gereist, aber immer im Herzen. Kamen sie zurück, so blieb ein Teil des Herzens dort von wo sie kamen.
Material: Weide, Jute-/Sisalseil, Samen.
Werkzeug: Säge, Schere. |
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Kontakt:
Veranstaltungen und Konzerte Schloss Burg Namedy
56626 Andernach
Tel.: +49 2632 48625
Fax: +49 2632 492682
E-mail: info@burg-namedy.de |
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